MARKETING - das ist Thema des heutigen Autorensonntags, der von Justine Prust (auf Instagram zu finden als: @justine_thereadingmermaid) ins Leben gerufen wurde.
Jeden Sonntag fluchte ich, weil ich wieder nichts für den Autorensonntag vorbereitet habe. Heute gibt's aber noch fix was zum Thema MARKETING.
Ich nenne es auch Glücksspiel. Denn: Marketing funktioniert oder nicht, ohne dass man zuvor weiß, wie die Karten fallen. Es
gibt unheimlich viele Faktoren, die eine Rolle spielen & selbst wenn man alle Eventualitäten durchdenkt oder viel Geld investiert, kann der Erfolg ausbleiben. In die Vermarktung von Träume
aus Nacht und Ewigkeit (Cover, Bloggerboxen, Illustrationen etc.) habe ich ca. 1.500 € investiert – drin ist das Geld nicht wieder. Trotzdem war's mir die Sache wert 😉.
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Die liebe April Wynter (Instagram: @april.wynter) hat geschrieben, dass sie das Cover meines Romans vor Veröffentlichung so oft gesehen hat, dass sie gar nicht anders konnte als angefixt zu sein
& zuzuschlagen. Sie konnte es aber nur so oft sehen, weil ihr es so oft geteilt habt. Der Startschuss wurde von mir gegeben (Cover-/Klappentextrelease, Zitate etc.), alles weitere lag
außerhalb meiner Hände.
Warum teilst du etwas? Weil dir etwas gefällt. Weil du die Person kennst. Weil du gut findest, was jemand macht. Weil du neugierig bist. Weil du den Beitrag gesehen hast, sodass du ihn überhaupt teilen kannst. Weil du Lust hast, ihn zu teilen.
Mir geht es nicht anders. Manchmal sehe ich Beiträge, habe aber gerade die Schnauze voll vom Netz & lege das Handy weg. Manchmal überfordert mich die Flut an Beiträgen. Manchmal sehe ich einen Post von jemandem, den ich nicht kenne, verspüre aber dennoch eine so große Anziehungskraft, dass ich mich als freiwilliger Werbebanner zur Verfügung stellen würde.
Marketing ist – für mich – mit Authentizität, Sympathie, Empathie & Ästhetik verbunden. Worte müssen einen Nachklang hinterlassen; Bilder müssen das Auge erfreuen. Und manchmal reicht selbst das nicht, weil die Flut an täglichen Eindrücken/neuen Büchern/tollen Menschen zu groß ist, als dass man alle beachten könnte.
Als Selfpublisher hat man es ohne Frage schwerer gesehen zu werden, was aber nötig ist, um seine Bücher an Frau/Mann zu bringen. Ist man keine "Rampensau" oder Social Media-Guru, kann Marketing einen echt Fuchsen.
Da bleibt nur: weitermachen 💪
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